Buchbesprechungen
Hier möchten wir Ihnen einige Bücher vorstellen, die in der ZEITSCHRIFT FÜR HEILPÄDAGOGIK veröffentlicht wurden.
Reto Luder, Raphael Gschwend, Andre Kunz, Peter...
Die
Herausgeberschaft der Pädagogischen Hochschulen Zürich und Luzern von Luder,
Gschwend, Kunz und Diezi-Duplain stellt im Kontext von Inklusion „Förderplanung
als interdisziplinäre und kooperative Aufgabe“ heraus. Demnach kann
Förderplanung nicht im...
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Kurt Jacobs (2014)
Seit dem Jahr 1981, dem „Internationalen Jahr der Behinderten“ formierte sich öffentlicher Widerstand von Betroffenen gegen die Segregation in Großeinrichtungen, die dort oft vorzufindende Bevormundung und die zum Teil menschenunwürdigen Lebensbedingungen. Es war der...
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Andreas D. Fröhlich und Freunde (Hrsg.)
Gemeinsam mit zwölf Freundinnen und Freunde hat Andreas Fröhlich das hier vorzustellende Buch herausgegeben. Die Herausgeberbezeichnung „Fröhlich und
Freunde“ soll wohl andeuten, dass, Andreas Fröhlich hinzugerechnet, 13
Autorinnen und...
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Bernhard Rauh
Der Förderschwerpunkt Lernen steht gegenwärtig stark in der Kritik.
Die Effektivität einer eigenständigen Organisationsform mit diesem
Arbeitsschwerpunkt wird in Frage gestellt, Lernschwierigkeiten werden als
„normalste Sache der Welt“ (Wocken) bezeichnet,...
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Markus Dederich
Das Buch steht in der Reihe von insgesamt sieben Buchtiteln
zu Nachbarwissenschaften der Heil- und Sonderpädagogik: Psychologie,
Philosophie, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Medizin, Recht, Technik. Eine solche
Sammlung ist neu. Sie dürfte sicherlich ein längst fälliges...
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Kinne, T., Theunissen, G.
Als Ziel des Buchs geben Herausgeberin und der Herausgeber
in ihrem Vorwort an, Perspektiven der Behindertenarbeit und der Erlebnispädagogik
zusammenführen zu wollen. Dabei sollen Anregungen aus Praxisbereichen der
schulischen Sonderpädagogik und der außerschulischen...
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Gabrijela Mecky Zaragoza
Was geschieht, wenn
eine promovierte, als Kroatin geborene und in der Bundesrepublik aufgewachsene
und mit ihrem Mann in der Zwischenzeit in Mexiko-Stadt lebende Germanistin mit
Asperger-Syndrom ein Buch über ihr Leben schreibt? Zudem, wenn es jemand ist,
der über sich selbst sagt:...
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Christine Preißmann
Mit der Wahl ihres
Themas trifft Christine Preißmann ins Schwarze: Das männliche Geschlecht steht eindeutig
im Vordergrund, wenn man über das Asperger-Syndrom liest oder forscht. Die
Mädchen und Frauen werden nur stiefmütterlich behandelt oder, noch schlimmer,
schlicht...
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