Vom 16.-17.3.2012 trafen sich die Pressereferenten der Bundesländer in Bad Sassendorf zu ihrer zweiten Tagung. Im Mittelpunkt der Arbeit stand die weitere Modernisierung der Darstellung des Verbands, insbesondere in Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung.
Für die verbandsinterne Öffentlichkeitsarbeit kristallisierte sich in einer ersten Berichtsrunde deutlich die Notwendigkeit einer Übersicht über den Stand der Entwicklung in den einzelnen Bundesländern hin zu inklusiven Bildungssystemen heraus. Eine solche Übersicht wird in den kommenden Wochen erstmals erstellt und den Landesverbänden zur Information und als Diskussionsgrundlage für politische Gespräche zur Verfügung gestellt. Sie soll künftig periodisch aktualisiert werden.
Die Bemühungen der Landesverbände, neue Mitglieder zu gewinnen, ist in den beiden vergangenen Jahren recht erfolgreich gewesen, so dass sich Ein- und Austritte die Waage halten, in einigen Bundesländern sogar steigende Mitgliederzahlen zu verzeichnen sind. Dies werten die Pressereferenten auch als Erfolg der vor zwei Jahren vereinbarten Strategien, neue Mitglieder über Fortbildungsveranstaltungen, aber auch über direkte Kontakte mit den Universitäten und Studienseminaren zu gewinnen. Diese Bestrebungen sollen zukünftig noch verstärkt werden, z. B. über studentische Ansprechpartner an den Hochschulen und über einen speziellen Flyer, der sich direkt an Studenten und Lehramtsanwärter richtet. Dieser Flyer wird auch einen QR-Code enthalten, über den Interessenten direkten Zugriff auf die Homepage des Verbands und eine eigens für diesen Adressatenkreis eingerichtete Seite bekommen können.
Weiterhin ist geplant, einmal jährlich ein Praxisheft „Inklusion braucht Professionalität“ zu erarbeiten, in dem wichtige Aspekte der aktuellen bildungspolitischen Entwicklung in den Bundesländern auf jeweils acht Seiten dargestellt und ein bis zwei Best Practice Bespiele auf dem Weg zu inklusiven Bildungssystemen vorgestellt werden können. Das erste Heft soll im Mai 2013 veröffentlicht werden.